Der erste Klettersteig – Adrenalin pur

Sie sind auf der Suche nach einem ultimativen Adrenalinkick? Lieben die Berge und haben schon immer mit dem Gedanken gespielt, einen Klettersteig zu bewältigen? Dann sind Sie hier genau richtig! Ein einzigartiges Bergerlebnis, das ewig in Erinnerung bleibt, ist sicherlich der erste Klettersteig, der erfolgreich absolviert wurde.
Auch wenn im Anschluss der eine oder andere blaue Fleck wartet, wo der Fels „zugebissen“ hat. Was zählt, ist letztendlich das Erfolgserlebnis. Wie aber soll man es angehen? Was wird dafür benötigt? Und wo ist der richtige Ort, um einzusteigen?
Wir haben uns bei unseren Wander- und Bergspezialisten der Vom Feinsten-Hotels für Sie umgehört. Ein kurzer, einfacher Klettersteig ist für jeden halbwegs sportlichen Menschen bewältigbar. Auch dann, wenn sich Bedenken bezüglich Höhenangst oder Schwindelfreiheit einstellen. Die Befestigung am Drahtseil vermittelt Sicherheit gemeinsam mit der ergänzenden Sicherung des Bergführers.

Der erste Klettersteig – die Planung

Beim ersten Klettersteig empfiehlt es sich, die Unterstützung eines routinierten Bergführers in Anspruch zu nehmen. Dieser sichert Klettersteig-Neulinge zusätzlich mit einem Seil und hilft bei Fragen, wohin man steigen oder greifen soll. Zudem bietet er eine psychologisch wertvolle Hilfe, sollten sich dennoch Ängste oder Zweifel einstellen. Er kennt die Klettersteige in seiner Region bestens, weiß, wo die ideale Einstiegsstelle liegt und welche Steige sich für Anfänger besonders gut eignen. Dieses „Private Guiding“ ist oftmals kein Schnäppchen, aber sehr empfehlenswert.

Die Ausrüstung

Bergführer stellen darüber hinaus oft auch Leihausrüstungen zur Bewältigung des ersten Klettersteigs zur Verfügung. Ist man nach der Tour so richtig auf den Geschmack gekommen, kann man beim Sporthändler eine eigene Ausrüstung erwerben.
Zusätzlich zum Klettersteighelm, der Schutz gegen Steinschläge bietet, wird ein Klettergurt mit Beinseilen, Sicherheitsleinen und 2 Karabinern benötigt. Ebenso bequemes, leichtes Schuhwerk mit eher fester Sohle, da dieses besseren Halt bietet, wenn man mit den Zehenspitzen auf Felsvorsprüngen steht. Das Stehen auf kleinen Tritten wird dadurch erleichtert und zudem Kraft gespart. Neben einer Hose aus dehnbarem Stoff für große Bewegungsfreiheit ist enganliegende Bekleidung anzuraten, um nicht am Felsen hängenzubleiben. Zudem bieten Klettersteighandschuhe Schutz vor Verletzungen durch das Drahtseil, an dem man gesichert ist. Ideal ist auch ein leichter Rucksack mit Trinkflasche und einer Jacke, um am Ziel angekommen nicht zu frieren.

Der erste Klettersteig – die geeignete Route

Der erste Klettersteig sollte eine leichte Route sein – Schwierigkeitsgrad A = leicht, B = mäßig schwierig oder C = mittel. Optimal sind kurze Steige oder Übungssteige in einem Klettergarten, um ein Gefühl für seine eigene Kraft und Kondition zu bekommen. So können künftige Kletterabenteuer den Fähigkeiten entsprechend besser geplant werden und entspricht der erste Kletterversuch nicht den Erwartungen, ist man rascher zurück am Ausgangspunkt.

Das Urlaubsquartier

Empfehlenswert sind Urlaubsdestination mit facettenreichen Klettersteigen, idealerweise auch mit Kletterfelsen für Einsteiger oder einer Kletterhalle. Nicht alle Berge, seien diese auch noch so naheliegend, eignen sich zum Klettern. Selbst wenn sich der Felsen für die Errichtung von Klettersteigen eignet, heißt das noch nicht automatisch, dass vor Ort Steige im geeigneten Schwierigkeitsgrad zu finden sind. Manche Hotels bieten gegen Gebühr geführte Klettertouren im Rahmen ihres Aktivprogramms an oder kooperieren mit ortskundigen lokalen Bergführern.